Home-Office / Rechtliche Rahmenbedingungen
Es gibt heute kaum mehr Haushalte, die ohne Internet auskommen, auch ältere Menschen verfügen über Smartphones, Tabletts und Laptops. Also, warum nicht das Wohnzimmer zum Büro umfunktionieren?
Tatsächlich kann das Homeoffice eine sinnvolle Alternative zur herkömmlichen Erwerbsarbeit sein, die für beide Seiten Vorteile bringen kann. Damit es aber kein böses Erwachen im „Wohnbüro“ gibt, ist es notwendig Klarheit über die wesentlichen Rahmenbedingungen zu haben. Denn vieles, was im Büro selbstverständlich ist, muss für das Home-Office erst vereinbart werden: Was, wenn Ihr Kind den picksüßen Saft über den Laptop leert, dadurch der dringliche Auftrag nicht zeitgemäß erfüllt werden kann und der Chef mit Schadenersatz oder gar Entlassung droht? Was, wenn Sie auf dem Weg zum Pausenkaffee über die achtlos weggeworfenen Schuhe des Liebsten stolpern und sich verletzten? Liegt dann ein Fall des sozialversicherungsrechtlich begünstigten Arbeitsunfalls vor? Und wer bezahlt denn jetzt die gestiegenen Strom- und Telefonkosten?
Mit neuen flexiblen Arbeitsmodellen tun sich auch eine Menge Fragen auf, die ich aus meiner Praxis in einer Arbeitsrechtskanzlei zu beantworten versuchen werden. Gerne können Sie mir Ihre konkreten Fragen schon vorab bekannt geben.
Expertin: Mag.a Dr.in Jasmine Senk, Gleichbehandlungs- Frauenrechts- und Arbeitsrechtsexpertin, Geprüfte Rechtsanwaltsanwärterin bei Rechtsanwältin Dr.in Elfgund Abel-Frischenschlager.
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